Herrenfahrrad „Partizan“ | Dragan Aleksić

17,90 €

Übersetzt von Elvira Veselinović

Es sind ergreifende kleine Episoden, die Aleksić beschreibt, vorurteils- und schmucklos, unprätentiös, doch gerade darum poetisch. Schon nach wenigen Seiten verfällt man ihrem melancholischen Zauber, der das Glück im Beiläufigen ortet.

— Ilma Rakusa

Anzahl:
In den Warenkorb

Übersetzt von Elvira Veselinović

Es sind ergreifende kleine Episoden, die Aleksić beschreibt, vorurteils- und schmucklos, unprätentiös, doch gerade darum poetisch. Schon nach wenigen Seiten verfällt man ihrem melancholischen Zauber, der das Glück im Beiläufigen ortet.

— Ilma Rakusa

Übersetzt von Elvira Veselinović

Es sind ergreifende kleine Episoden, die Aleksić beschreibt, vorurteils- und schmucklos, unprätentiös, doch gerade darum poetisch. Schon nach wenigen Seiten verfällt man ihrem melancholischen Zauber, der das Glück im Beiläufigen ortet.

— Ilma Rakusa

Beschreibung

Szenisches Aufflackern zwischen Wild-Ost und Wild-West

In Serbien ist Dragan Aleksić eine bekannte Größe, er veröffentlichte über zehn Bücher in seiner Heimat. Mit dem Erzählband Herrenfahrrad Partizan erscheint nun auch für ein deutschsprachiges Publikum das vierte Buch. Darin spielt der Autor Karussell mit Zeitebenen, Szenen sowie mit der Eindringlichkeit seines Handwerks.

Die Eingangsgeschichte im heutigen Texas spielt wie auch spätere Sequenzen mit seiner Liebe zum Film und der Freundschaft zwischen Peter Handke und Wim Wenders. Es sind jedoch keine Preisträger, sondern einfache Menschen, denen Aleksić im Spektrum von 100 Jahren die Aufmerksamkeit schenkt. Vom gewöhnlichen US-amerikanischen Kneipenstammgast über Schachspieler im kriegsgeschüttelten Bela Crkva 1941 bis hin zu einer verstoßenen jungen Mutter im Jahre 1919.

Der Autor wählt unterschiedlichste Erzählwinkel und zeigt sein präzises Können sowie Facetten der Themen, die ihn bewegen. Aleksić schafft Szenen, die Menschen auf dem Balkan und in seiner Wahlheimat, den USA, greifbar und filmisch angenähert abbilden. Der Erzählband wurde von den erfahrenen Übersetzerinnen Elvira Veselinović und Mascha Dabić einfühlsam ins Deutsche übertragen.

Über die Autor*innen

Dragan Aleksić wurde 1958 in Bela Crkva, Vojvodina/Serbien geboren und studierte Kunstgeschichte in Belgrad. 1992 debütierte er mit dem Roman „Chiaroscuro“. Auf Deutsch erschienen von ihm bisher „Vorvorgestern“, „Geschichten, die vom Glück handeln“ (2011) und „Zwischen Nera und Karasch“ (2013), beide bei Matthes & Seitz in Berlin. Dragan Aleksić lebt seit 2006 in North Olmstedt, Ohio/USA.